18-26 Jahre
01.09.2025 bis 31.08.2026
3.200,00 € Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD)
Verpflegung, Reisekosten, Versicherung, Taschengeld, Vor-/Nachbereitung, Unterkunft
Bewerbungsschluss: 30.12.2024
Die kleine Camphill Dorfgemeinschaft Pahkla Camphilli Küla liegt auf einem wunderschönen Bauernhof. Es gibt fünf Hausgemeinschaften, in denen gemeinsam mit Menschen mit Behinderung gelebt und gearbeitet wird. Etwa 20 Erwachsene mit Behinderung, im Alter von 25 bis 65 Jahren, leben hier mit sieben Mitarbeiter*innen und jährlich bis zu sechs Freiwilligen zusammen. In der Einrichtung wird zum einen Landwirtschaft betrieben und zum anderen gibt es einige Werkstätten. Dazu gehören Milch- und Mastvieh, im Sommer Gärten und Felder, im Winter eine Weberei und eine Kerzenwerkstatt. Sowohl in den Hausgemeinschaften als auch bei der Arbeit in den verschiedenen Bereichen finden die Betreuten Unterstützung durch die Mitarbeiter*innen und die Freiwilligen. Auch werden gemeinsam und zu den jeweiligen Jahreszeiten Feste gefeiert, Spieleabende organisiert und Theater gespielt. Das Ziel der Einrichtung lautet: Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein Leben in einer Dorfgemeinschaft zu ermöglichen, in welcher alle ihren Beitrag zur täglichen Lebensführung leisten. Die Einrichtung bietet Estnisch-Unterricht, sowie einen Einführungskurs in die Sozialtherapie und in die biologisch-dynamische Landwirtschaft an. Für die Freizeit bieten sich Ski-fahren und Wandern an. Nur 35 Kilometer entfernt liegt Tallinn, die Hauptstadt Estlands, welches das kulturelle Zentrum des Landes ist.
Unterstützerkreis / Spenderkreis / Förderkreis gewünscht: Ja
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Zum Angebot:
https://pahklack.org/Kontaktperson:
Team Ausland +4972120111140 kontakt@freunde-waldorf.deMehr Infos:
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Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Parzivalstraße 2b,76139 Karlsruhe
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. verstehen sich als Förderer von Initiativen für ein freies Bildungswesen in aller Welt. Im Zentrum stehen dabei Einrichtungen, die auf Grundlage der Waldorfpädagogik arbeiten. Auch für unsere Tätigkeit im Bereich der internationalen Freiwilligendienste gab die Initiative eines Menschen, der sich um Unterstützung bittend an uns wandte, den Anstoß.
Entsprechend dem Leitmotiv „Waldorfpädagogik – im Mittelpunkt der Mensch“ wollen wir den Anliegen und Impulsen der Menschen, die sich an uns wenden, mit Interesse und Offenheit begegnen. Bei aller Dynamik, Innovationsfreude und der Größe unserer Vereinigung wollen wir unsere Strukturen diesem Ziel laufend anpassen und stets für durchgehende Transparenz sorgen.
Die für die Qualität der Freiwilligendienste erforderlichen professionellen Rahmenbedingungen und leistungsfähigen Strukturen entwickeln wir ständig durch ein prozessorientiertes Qualitätsmanagement weiter.
Bei aller notwendigen Routine wollen wir stets dienstleistungsorientiert und möglichst flexibel handeln, den Mut zu raschen Entscheidungen haben und in kritischen Situationen ein besonders hohes Maß an Verantwortung übernehmen.
Es ist unser Ziel, möglichst vielen Menschen Freiwilligendienste mit einer hohen Qualität anzubieten, weil wir davon überzeugt sind, dass Freiwilligendienste einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten.
Die von uns angebotenen Freiwilligendienste sollen eine Ganzheit aus Lernen, Begegnung und Helfen bilden:
Lernen steht dabei für interkulturelles und soziales Lernen, einen Raum für die Persön-lichkeitsentwicklung und -reifung sowie das Miterleben praktizierter Anthroposophie und Waldorfpädagogik. Lernen braucht Reflexion und Begleitung.
Helfen steht dafür, einen praktischen Beitrag zum Leben der Einsatzstelle zu leisten und diese durch die eigene Persönlichkeit und den eigenen Hintergrund zu bereichern. Im Helfen ist Raum für Engagement und Solidarität.
Zwischen Einsatzstellen und Freiwilligen wird ein gesundes Verhältnis von Geben und Nehmen angestrebt.
