Kolping Jugendgemeinschaftsdienste

gemeinnützig

Gründungsjahr: 1953

St.-Apern-Straße 32, 50667 Köln

022120701121

Rechtsform: gGmbH

Rechtssitz in Deutschland: Köln

Gemeinnützigkeit: Kolping Jugendgemeinschaftsdienste ist als gemeinnützig anerkannt

Kolping Jugendgemeinschaftsdienste.img

Unsere Programme

Workcamp

14-30 Jahre

Wochen

Verbringe zwei bis vier Wochen mit jungen Menschen in sozialen, ökologischen oder handwerklichen Projekten. Ob Afrika, Asien, Europa, Latein- bzw. Nordamerika oder Ozeanien - entdecke dein Wunschworkcamp!

 

In einer Gruppe Gleichgesinnter erlebst du ein anderes Land und eine andere Kultur, indem du gemeinsam mit den Menschen vor Ort an einem sozialen oder ökologischen Projekt arbeitest, den Alltag teilst und Spaß hast.

 

Kurz erklärt: Workcamps

- ermöglichen dir, den Alltag der Menschen eines anderen Landes kennenzulernen

- fördern interkulturellen Austausch und besseres Verständnis für globale Zusammenhänge

- geben dir die Chance, aktiv an sozialen, handwerklichen oder ökologischen Projekten mitzuarbeiten

- wollen einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten

 

Was erwartet mich?

Das Zusammenleben in einer fremden Kultur ermöglicht es dir, das Land von innen kennenzulernen. Dabei gewinnst du nicht nur, wie ein:e Pauschaltourist:in, einen oberflächlichen Eindruck. Durch das Teilen von Freude sowie natürlich auch Problemen und Sorgen lernst du das Land und die Leute auf eine ganz besondere Art und Weise kennen.

Zudem zeigst du dich durch die Unterstützung eines gemeinnützigen Projektes solidarisch mit den Menschen und deren Anliegen. Gleichzeitig erfährst du viel über Hintergründe, Traditionen und Lebensweisen. Mach dich aber auch drauf gefasst, dass manchmal alles anders kommt als erwartet. In vielen Projekten sind die Lebensbedingungen sehr einfach. Du solltest auf gewohnte Annehmlichkeiten (zum Beispiel fließendes Wasser und Strom) verzichten können und dich auf unbekannte Essensgewohnheiten und Speisen, sowie auf die Unterbringung in Mehrbettunterkünften einstellen. Du wirst lernen, mit neuen Situationen umzugehen und zu improvisieren, was sehr viel Spaß machen kann, wenn man sich drauf einlässt.

 

Meine Aufgabe

Ein Workcamp ist kein Standardprogramm mit einem vorher festgeschriebenen Ablaufplan im Projekt – darin liegt ja auch der Reiz. Wir arbeiten und leben zusammen mit Menschen, die oft selbst diese Aufgaben ehrenamtlich ausführen. Dabei warten ganz unterschiedliche Aufgaben auf dich, wie beispielsweise

- Kinder in unterschiedlichen Einrichtungen betreuen

- Zäune streichen, Gartenarbeiten, kleine Renovierungen

- den Schulunterricht oder Kindergarten unterstützen

- lokale Bio-Farmen handwerklich unterstützen

- Nachzüchten indigener Pflanzen

- kreative Workshops entwickeln und durchführen

 

Das Spektrum an Aufgaben ist riesig, denn bei Workcamps ist viel Eigeninitiative von deiner Gruppe gefragt. Das heißt, dass nicht immer alles perfekt ist, aber durch Improvisation, Flexibilität und Engagement jedes:jeder Einzelnen kann auch in schwierigen Momenten eine neue Idee entwickelt werden. Wenn jeder Verantwortung übernimmt, klappt es.

Durch die gemeinsam getane Arbeit und den geteilten Alltag entstehen Momente des Austausches mit den Projektpartner:innen. Selbstverständlich musst du dich in einem anderen Land auf die Situationen vor Ort einlassen können und bereit dafür sein, die religiösen und kulturellen Einstellungen des:der Gastgebenden respektieren zu können.

Da das Leben unserer Gastgebenden sehr oft durch Religion geprägt ist, wird in vielen Projekten auch unser Tagesablauf hiervon bestimmt sein. Diese Tatsache erfordert von dir Toleranz und die Bereitschaft, Gottesdienste zu besuchen und zu gestalten. Auch wenn du sonst nicht solchen Traditionen nachgehst.

Um mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu treten, sind Sprachkenntnisse sehr wichtig, demgegenüber sind spezielle Fachkenntnisse oder berufliche Qualifikationen nicht nötig. Natur und eine gesunde Umwelt betrachten wir als kostbare Güter und erwarten während Projekt und Freizeit einen bewussten Umgang mit den Ressourcen (z.B. Wasser) und eine angepasste Lebensweise.

 

Die Projektleitung - Wir reisen gemeinsam

Begleitet wird deine Workcampgruppe jeweils von engagierten, ehrenamtlichen Projektleiter:innen. Diese haben im Vorfeld an einer mehrtägigen Schulung teilgenommen und bringen Reiseerfahrung mit. Sie sind gerne bereit zu helfen, sind aber keine Dolmetscher:innen oder Entertainer:innen, die das persönliche Engagement der Gruppe und des:der Einzelnen ersetzen. Im Anschluss an die meisten Projekte steht eurer Workcampgruppe ca. eine Woche zur freien Verfügung, um gemeinsam und auf eigene Kosten weitere Landesteile zu erkunden. Die Reisewoche wird von den Teilnehmenden gemeinsam organisiert, die Projektleitung steht euch unterstützend zur Seite.

 

Unsere Workcamps sind für Jung und Alt

Das Mindestalter zur Teilnahme an Workcamps beträgt 16 Jahre (Ausnahme ab 18 Jahre: Indien, Südafrika). Es gilt der Abreisetag als Stichtag. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht, jedoch sind die meisten Teilnehmenden unter 30. Ältere Teilnehmende sind natürlich willkommen. Miteinander und voneinander lernen: Nach wie vor bieten wir auch generationsübergreifende Workcamps für Junggebliebene über 26 Jahre an. Ab dem vollendeten 26. Lebensjahr müssen wir allerdings aufgrund wegfallender Zuschüsse einen Preisaufschlag plus eventuell einen Flugaufpreis berechnen.

Gerne beraten wir dich hierzu persönlich!

 

Vorbereitungsworkshop

Workshop vor dem Workcamp

Sicherlich kommt viel Neues auf dich zu. Im Rahmen eines Workshops erarbeitest du dir Informationen und Hintergrundwissen über Land, Leute, Leben und Kultur im Gastland. An diesem Wochenende wirst du auch deine Workcampgruppe kennenlernen, mit der du einige Wochen zusammenleben, arbeiten und reisen wirst. Außerdem erhältst du von deiner Projektleitung die notwendigen Hilfen und Tipps für die weitere eigene Vorbereitung.

Die Workshops beginnen in der Regel am Freitag um 18:00 Uhr mit dem Abendessen und enden Sonntag gegen 13:30 Uhr mit dem Mittagessen. Etwa zwei Wochen vor dem Workshop erhältst du von uns und deiner Projektleitung ein Einladungsschreiben, eine Agenda des Workshops sowie eine Anreisebeschreibung.

Die Teilnahme und engagierte Mitarbeit am Workshop ist verpflichtend und Voraussetzung für die Teilnahme am Workcamp.

Die Workshops finden in der Regel in der Jugendbildungsstätte Haus Venusberg in Bonn oder im Gäste- und Tagungshaus St. Georg in Köln statt.

Der Workshop (Unterkunft/Verpflegung/Programm/Material) sowie die Projektleitung während des Workshops und des Workcamps sind in der Teilnahmegebühr enthalten. Nachdem du dich zu einem Workcamp angemeldet hast, kannst du auch schon mit den Reisevorbereitungen beginnen.

Es ist wichtig, dass du dich bereits frühzeitig über Impfungen und Visum informierst. Wir empfehlen dir ebenfalls, dich bereits vorab mit diverser Literatur zu deinem Reiseland zu befassen. Beim Workshop werden diese Informationen dann noch weiter vertieft.

 

Flug und Unterkunft

Anreise

Der Flugpreis des Hin- und Rückfluges ist in der Teilnahmegebühr enthalten. Die Kolping Jugendgemeinschaftsdienste organisieren für dich in der Regel Gruppenflüge mit renommierten Airlines. Möchtest du nach dem Workcamp noch länger im Gastland bleiben, dann teile uns dies bitte bei der Anmeldung mit. Wir kümmern uns dann um einen passenden Rückflug für dich.

Des Weiteren enthält die Teilnahmegebühr den Transfer vom Flughafen in den Projektort (Ort in dem dein Workcamp stattfindet) sowie notwendige Zwischenübernachtungen. Die Anreise von deinem Wohnort zum Vorbereitungsworkshop und zum Flughafen sind nicht im Reisepreis enthalten. Wir versuchen, dir nach Möglichkeit kostengünstige Rail&Fly-Tickets (Zug-zum-Flug-Tickets) anzubieten.

 

Unterkunft und Verpflegung

In der Teilnahmegebühr ist eine einfache Unterbringung und die Verpflegung während des Projekts enthalten. Die Art der Unterbringung - ob Gastfamilie, Gästehaus oder Gemeinschaftsunterkunft - ist von Workcamp zu Workcamp verschieden. Genaue Informationen findest Du in der jeweiligen Workcampausschreibung.

Die Unterbringung und Verpflegung in der gemeinsamen Exkursionswoche ist nicht im Reisepreis enthalten. Je nach Reiseland und persönlichen Bedarf muss hier mit Kosten zwischen ca. 200 und 380 Euro gerechnet werden.

 

Fördermittel

Gemeinnützigkeit

Die Kolping Jugendgemeinschaftsdienste sind ein gemeinnütziger freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Die Finanzierung der Workcamps ist abhängig von der Möglichkeit, öffentliche Förderung zu erhalten. Unsere Projekte finanzieren sich durch einen Eigenbeitrag der Teilnehmenden sowie zum Teil aus Mitteln aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

 

Die Kolping JGD erhalten Geld von folgenden Förderungsgebenden:

- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

...

weltwärts

18-28 Jahre

6 - 24 Monate

Kurz erklärt: Der Freiwilligendienst

- bietet dir die Möglichkeit, dich für ein Jahr aktiv in sozialen,handwerklichen oder ökologischen Einsatzstellen einzubringen,

- ist ein entwicklungspolitischer Lerndienst für junge Erwachsene,

- ermöglicht dir einen Einblick in das Leben und den Alltag der Menschen eines anderen Landes,

- fördert interkulturellen Austausch und besseres Verständnis für globale Zusammenhänge,

- schafft neue Perspektiven für junge Menschen,

- will langfristig gesellschaftspolitisches Engagement fördern und einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten.

 

Was erwartet mich im Freiwilligendienst?

Ob als Auszeit vom Job oder sinnvolle Überbrückung zwischen Schule, Ausbildung oder Studium – mit uns kannst du in einem unserer Partnerprojekte in Afrika, Lateinamerika, Asien- oder Ozeanien Land, Menschen und Kultur intensiv und hautnah miterleben.

 

Dabei arbeitest du vor Ort in der Regel in einem sozialen oder gemeinnützigen Projekt mit. Die Arbeitsfelder sind sehr vielfältig. Die meisten Projekte liegen im ökologischen, handwerklichen und pädagogischen Bereich - lassen aber auch Spielraum für spezielle Fähigkeiten und Interessen. Zentral ist dabei die Begegnung mit den Menschen vor Ort und der interkulturelle Austausch. So bietet sich dir die Chance, neue, internationale Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig einen Beitrag zur Förderung von gegenseitigem Verständnis und Respekt, unabhängig von Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit oder Konfession zu leisten.

 

Mit unserem Mittelfristigen Freiwilligendienst möchten wir ein Bewusstsein für internationale, soziale und gesellschaftliche Probleme schaffen. Wir möchten dich dazu anregen, soziale Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Dein Verständnis für globale Zusammenhänge soll geweckt und gefördert werden.

 

Vielleicht wird deine Weltanschauung durch deinen Einsatz in Frage gestellt und muss neu überdacht werden. Vielleicht trägt die Tatsache, dass du in deinem Freiwilligendienst der/diejenige sein wirst, der/die fremd ist, zu einer größeren Toleranz für andere Kulturen bei. Vielleicht eröffnen sich für dich durch deinen Einsatz völlig neue Perspektiven. Sicher wirst du sehr viel Neues, Herausforderndes, Aufregendes, Unerwartetes und Schönes erleben, was dich an Erfahrungen reicher machen und einen Teil zu deiner Persönlichkeitsentwicklung beitragen wird.

 

Weltwärts-Programm

Weltwärts ist der entwicklungspolitische Freiwilligendienst, der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen wurde, das für die sogenannte Internationale Zusammenarbeit Deutschlands verantwortlich ist.

 

Zurzeit entsenden wir ausschließlich über das weltwärts-Programm, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird.

 

Wer kann einen Freiwilligendienst machen und wann?

Um einen weltwärts-Freiwilligendienst mit den Kolping Jugendgemeinschaftsdiensten machen zu können musst du die folgenden Kriterien erfüllen:

- Alter zwischen 18 und 28 Jahren am Tag der Ausreise (beziehungsweise 35 Jahre bei einer Behinderung oder Beeinträchtigung)

- gesundheitliche Eignung

- Hauptschul- oder Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung oder vergleichbaren Erfahrungen

- oder Fachhochschulreife bzw. Allgemeine Hochschulreife

- Deutsche Staatsbürgerschaft oder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht

- Interesse an anderen Kulturen sowie Engagement

 

Engagement

Eine weitere Voraussetzung ist dein Engagement bereits vor dem Freiwilligendienst. 75% der für den Freiwilligendienst anfallenden Kosten werden über das Bundesamt für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. Die restlichen 25% müssen aus Eigenmitteln der Entsendeorganisation gezahlt werden. Der Einsatz eines*einer Freiwilligen verursacht im Durchschnitt 14.400€ Kosten (3.600€ Finanzierung durch Eigenmittel).

 

Von dem*der Freiwilligen wird erwartet, dass er*sie sich schon vor der Ausreise, d.h. nach erfolgter Auswahl und in der Vorbereitungsphase für das Partnerprojekt einsetzt, z.B. durch Informationsveranstaltungen, das Sammeln von Spenden, die Gründung privater Unterstützer*innenrkreise oder andere Aktionen. Die Entsendeorganisation und die Partner sind auf Spenden für die Durchführung der Freiwilligendienste angewiesen und werden den*die Freiwilligen dabei tatkräftig unterstützen.

 

Die Teilnahme am weltwärts-Freiwilligendienst ist unabhängig von der Höhe der eingeworbenen Spenden.

 

Seminare

Ein wichtiger Teil deines Freiwilligendienstes sind die verpflichtenden Seminare. Über das Jahr verteilt wirst du an jeweils einem Vor-, Zwischen- und Nachbereitungsseminar teilnehmen. Während der Seminare hast du die Chance andere weltwärts-Freiwillige kennenzulernen, mehr über globale Themen zu lernen und von deinen Erfahrungen im Freiwilligendienst zu berichten. Die Teilnahme an allen drei Seminaren ist für alle weltwärts-Freiwilligen Pflicht.

Ausreise

 

Die Ausreise erfolgt jedes Jahr im Sommer (August/September).

 

Für die Bewerbung brauchen wir:

- Motivationsschreiben

- Lebenslauf auf Deutsch

- Lebenslauf in der Sprache des Gastlandes

- digitales Foto

 

Bewerbungsfristen und Seminartermine

Je eher Du Dich bewirbst, desto eher können wir Dich einladen und desto größer ist die Auswahl an Einsatzstellen, die wir zu vergeben haben!

 

- Erste Bewerbungsfrist: 30.10.2022

- Erstes Infoseminar: 25.- 27.11.2022 (geplant ist ein Präsenzseminar in Bonn, sollte dies nicht möglich sein, findet es als digitales Seminar statt)

 

Anschließend vergeben wir die ersten Einsatzplätze.

 

- Zweite Bewerbungsfrist: 01.01.2023

- Zweites Infoseminar: 27.- 29.01.2023 (geplant ist ein Präsenzseminar in Bonn, sollte dies nicht möglich sein, findet es als digitales Seminar statt)

 

Anschließend vergeben wir die übrigen Einsatzplätze.

 

- Infotag für eventuelle Restplätze: 01.04.2023 (Wenn es möglich ist, wird der Infotag in Köln stattfinden, sollte Covid19 dies nicht zulassen wird er digital stattfinden.)

Dieser Tag findet nur unter der Voraussetzung statt, dass nicht alle Einsatzplätze auf den beiden Infoseminaren vergeben wurden.

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Workcamp

Kurzbeschreibung

Verbringe zwei bis vier Wochen mit jungen Menschen in sozialen, ökologischen oder handwerklichen Projekten. Ob Afrika, Asien, Europa, Latein- bzw. Nordamerika oder Ozeanien - entdecke dein Wunschworkcamp!

 

In einer Gruppe Gleichgesinnter erlebst du ein anderes Land und eine andere Kultur, indem du gemeinsam mit den Menschen vor Ort an einem sozialen oder ökologischen Projekt arbeitest, den Alltag teilst und Spaß hast.

 

Kurz erklärt: Workcamps

- ermöglichen dir, den Alltag der Menschen eines anderen Landes kennenzulernen

- fördern interkulturellen Austausch und besseres Verständnis für globale Zusammenhänge

- geben dir die Chance, aktiv an sozialen, handwerklichen oder ökologischen Projekten mitzuarbeiten

- wollen einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten

 

Was erwartet mich?

Das Zusammenleben in einer fremden Kultur ermöglicht es dir, das Land von innen kennenzulernen. Dabei gewinnst du nicht nur, wie ein:e Pauschaltourist:in, einen oberflächlichen Eindruck. Durch das Teilen von Freude sowie natürlich auch Problemen und Sorgen lernst du das Land und die Leute auf eine ganz besondere Art und Weise kennen.

Zudem zeigst du dich durch die Unterstützung eines gemeinnützigen Projektes solidarisch mit den Menschen und deren Anliegen. Gleichzeitig erfährst du viel über Hintergründe, Traditionen und Lebensweisen. Mach dich aber auch drauf gefasst, dass manchmal alles anders kommt als erwartet. In vielen Projekten sind die Lebensbedingungen sehr einfach. Du solltest auf gewohnte Annehmlichkeiten (zum Beispiel fließendes Wasser und Strom) verzichten können und dich auf unbekannte Essensgewohnheiten und Speisen, sowie auf die Unterbringung in Mehrbettunterkünften einstellen. Du wirst lernen, mit neuen Situationen umzugehen und zu improvisieren, was sehr viel Spaß machen kann, wenn man sich drauf einlässt.

 

Meine Aufgabe

Ein Workcamp ist kein Standardprogramm mit einem vorher festgeschriebenen Ablaufplan im Projekt – darin liegt ja auch der Reiz. Wir arbeiten und leben zusammen mit Menschen, die oft selbst diese Aufgaben ehrenamtlich ausführen. Dabei warten ganz unterschiedliche Aufgaben auf dich, wie beispielsweise

- Kinder in unterschiedlichen Einrichtungen betreuen

- Zäune streichen, Gartenarbeiten, kleine Renovierungen

- den Schulunterricht oder Kindergarten unterstützen

- lokale Bio-Farmen handwerklich unterstützen

- Nachzüchten indigener Pflanzen

- kreative Workshops entwickeln und durchführen

 

Das Spektrum an Aufgaben ist riesig, denn bei Workcamps ist viel Eigeninitiative von deiner Gruppe gefragt. Das heißt, dass nicht immer alles perfekt ist, aber durch Improvisation, Flexibilität und Engagement jedes:jeder Einzelnen kann auch in schwierigen Momenten eine neue Idee entwickelt werden. Wenn jeder Verantwortung übernimmt, klappt es.

Durch die gemeinsam getane Arbeit und den geteilten Alltag entstehen Momente des Austausches mit den Projektpartner:innen. Selbstverständlich musst du dich in einem anderen Land auf die Situationen vor Ort einlassen können und bereit dafür sein, die religiösen und kulturellen Einstellungen des:der Gastgebenden respektieren zu können.

Da das Leben unserer Gastgebenden sehr oft durch Religion geprägt ist, wird in vielen Projekten auch unser Tagesablauf hiervon bestimmt sein. Diese Tatsache erfordert von dir Toleranz und die Bereitschaft, Gottesdienste zu besuchen und zu gestalten. Auch wenn du sonst nicht solchen Traditionen nachgehst.

Um mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu treten, sind Sprachkenntnisse sehr wichtig, demgegenüber sind spezielle Fachkenntnisse oder berufliche Qualifikationen nicht nötig. Natur und eine gesunde Umwelt betrachten wir als kostbare Güter und erwarten während Projekt und Freizeit einen bewussten Umgang mit den Ressourcen (z.B. Wasser) und eine angepasste Lebensweise.

 

Die Projektleitung - Wir reisen gemeinsam

Begleitet wird deine Workcampgruppe jeweils von engagierten, ehrenamtlichen Projektleiter:innen. Diese haben im Vorfeld an einer mehrtägigen Schulung teilgenommen und bringen Reiseerfahrung mit. Sie sind gerne bereit zu helfen, sind aber keine Dolmetscher:innen oder Entertainer:innen, die das persönliche Engagement der Gruppe und des:der Einzelnen ersetzen. Im Anschluss an die meisten Projekte steht eurer Workcampgruppe ca. eine Woche zur freien Verfügung, um gemeinsam und auf eigene Kosten weitere Landesteile zu erkunden. Die Reisewoche wird von den Teilnehmenden gemeinsam organisiert, die Projektleitung steht euch unterstützend zur Seite.

 

Unsere Workcamps sind für Jung und Alt

Das Mindestalter zur Teilnahme an Workcamps beträgt 16 Jahre (Ausnahme ab 18 Jahre: Indien, Südafrika). Es gilt der Abreisetag als Stichtag. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht, jedoch sind die meisten Teilnehmenden unter 30. Ältere Teilnehmende sind natürlich willkommen. Miteinander und voneinander lernen: Nach wie vor bieten wir auch generationsübergreifende Workcamps für Junggebliebene über 26 Jahre an. Ab dem vollendeten 26. Lebensjahr müssen wir allerdings aufgrund wegfallender Zuschüsse einen Preisaufschlag plus eventuell einen Flugaufpreis berechnen.

Gerne beraten wir dich hierzu persönlich!

 

Vorbereitungsworkshop

Workshop vor dem Workcamp

Sicherlich kommt viel Neues auf dich zu. Im Rahmen eines Workshops erarbeitest du dir Informationen und Hintergrundwissen über Land, Leute, Leben und Kultur im Gastland. An diesem Wochenende wirst du auch deine Workcampgruppe kennenlernen, mit der du einige Wochen zusammenleben, arbeiten und reisen wirst. Außerdem erhältst du von deiner Projektleitung die notwendigen Hilfen und Tipps für die weitere eigene Vorbereitung.

Die Workshops beginnen in der Regel am Freitag um 18:00 Uhr mit dem Abendessen und enden Sonntag gegen 13:30 Uhr mit dem Mittagessen. Etwa zwei Wochen vor dem Workshop erhältst du von uns und deiner Projektleitung ein Einladungsschreiben, eine Agenda des Workshops sowie eine Anreisebeschreibung.

Die Teilnahme und engagierte Mitarbeit am Workshop ist verpflichtend und Voraussetzung für die Teilnahme am Workcamp.

Die Workshops finden in der Regel in der Jugendbildungsstätte Haus Venusberg in Bonn oder im Gäste- und Tagungshaus St. Georg in Köln statt.

Der Workshop (Unterkunft/Verpflegung/Programm/Material) sowie die Projektleitung während des Workshops und des Workcamps sind in der Teilnahmegebühr enthalten. Nachdem du dich zu einem Workcamp angemeldet hast, kannst du auch schon mit den Reisevorbereitungen beginnen.

Es ist wichtig, dass du dich bereits frühzeitig über Impfungen und Visum informierst. Wir empfehlen dir ebenfalls, dich bereits vorab mit diverser Literatur zu deinem Reiseland zu befassen. Beim Workshop werden diese Informationen dann noch weiter vertieft.

 

Flug und Unterkunft

Anreise

Der Flugpreis des Hin- und Rückfluges ist in der Teilnahmegebühr enthalten. Die Kolping Jugendgemeinschaftsdienste organisieren für dich in der Regel Gruppenflüge mit renommierten Airlines. Möchtest du nach dem Workcamp noch länger im Gastland bleiben, dann teile uns dies bitte bei der Anmeldung mit. Wir kümmern uns dann um einen passenden Rückflug für dich.

Des Weiteren enthält die Teilnahmegebühr den Transfer vom Flughafen in den Projektort (Ort in dem dein Workcamp stattfindet) sowie notwendige Zwischenübernachtungen. Die Anreise von deinem Wohnort zum Vorbereitungsworkshop und zum Flughafen sind nicht im Reisepreis enthalten. Wir versuchen, dir nach Möglichkeit kostengünstige Rail&Fly-Tickets (Zug-zum-Flug-Tickets) anzubieten.

 

Unterkunft und Verpflegung

In der Teilnahmegebühr ist eine einfache Unterbringung und die Verpflegung während des Projekts enthalten. Die Art der Unterbringung - ob Gastfamilie, Gästehaus oder Gemeinschaftsunterkunft - ist von Workcamp zu Workcamp verschieden. Genaue Informationen findest Du in der jeweiligen Workcampausschreibung.

Die Unterbringung und Verpflegung in der gemeinsamen Exkursionswoche ist nicht im Reisepreis enthalten. Je nach Reiseland und persönlichen Bedarf muss hier mit Kosten zwischen ca. 200 und 380 Euro gerechnet werden.

 

Fördermittel

Gemeinnützigkeit

Die Kolping Jugendgemeinschaftsdienste sind ein gemeinnütziger freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Die Finanzierung der Workcamps ist abhängig von der Möglichkeit, öffentliche Förderung zu erhalten. Unsere Projekte finanzieren sich durch einen Eigenbeitrag der Teilnehmenden sowie zum Teil aus Mitteln aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

 

Die Kolping JGD erhalten Geld von folgenden Förderungsgebenden:

- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

- Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Kosten für dich

  • Südafrika, 1830
  • Ecuador, 3450
  • Fidschi, 2850
  • Thailand, 1890
  • Indonesien, 2190
  • Costa Rica, 2800
  • Litauen, 1290
  • Südafrika, 1990
  • Deutschland, 450
  • Mexiko, 2390
  • Ecuador, 3450
  • Nepal, 1890
  • Nepal, 1990
  • Fidschi, 2850
  • Fidschi, 2950
  • Philippinen, 1890
  • Thailand, 1890
  • Indien, 1690
  • Südafrika, 1990
  • Indonesien, 2190
  • Kenia, 1890
  • Thailand, 1990
  • Litauen, 1290
  • Malawi, 1890
  • Mexiko, 2390
  • Namibia, 1990
  • Nepal, 1990
  • Großbritannien, 1490
  • Philippinen, 1890
  • Spanien, 1190
  • Südafrika, 1990
  • Tansania, 1990
  • Thailand, 1990
  • USA, 2190
  • Uganda, 2.150
  • Indien, 1420
  • Mexiko, 1750

Das ist enthalten

  • Verpflegung
  • Reisekosten
  • Versicherung
  • Unterkunft
  • Vor-/Nachbereitung
  • Visum

Förderprogramme

  • Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP)

Programm wird angeboten seit

1953

weltwärts

Kurzbeschreibung

Kurz erklärt: Der Freiwilligendienst

- bietet dir die Möglichkeit, dich für ein Jahr aktiv in sozialen,handwerklichen oder ökologischen Einsatzstellen einzubringen,

- ist ein entwicklungspolitischer Lerndienst für junge Erwachsene,

- ermöglicht dir einen Einblick in das Leben und den Alltag der Menschen eines anderen Landes,

- fördert interkulturellen Austausch und besseres Verständnis für globale Zusammenhänge,

- schafft neue Perspektiven für junge Menschen,

- will langfristig gesellschaftspolitisches Engagement fördern und einen Beitrag zur Völkerverständigung leisten.

 

Was erwartet mich im Freiwilligendienst?

Ob als Auszeit vom Job oder sinnvolle Überbrückung zwischen Schule, Ausbildung oder Studium – mit uns kannst du in einem unserer Partnerprojekte in Afrika, Lateinamerika, Asien- oder Ozeanien Land, Menschen und Kultur intensiv und hautnah miterleben.

 

Dabei arbeitest du vor Ort in der Regel in einem sozialen oder gemeinnützigen Projekt mit. Die Arbeitsfelder sind sehr vielfältig. Die meisten Projekte liegen im ökologischen, handwerklichen und pädagogischen Bereich - lassen aber auch Spielraum für spezielle Fähigkeiten und Interessen. Zentral ist dabei die Begegnung mit den Menschen vor Ort und der interkulturelle Austausch. So bietet sich dir die Chance, neue, internationale Erfahrungen zu sammeln und gleichzeitig einen Beitrag zur Förderung von gegenseitigem Verständnis und Respekt, unabhängig von Nationalität, ethnischer Zugehörigkeit oder Konfession zu leisten.

 

Mit unserem Mittelfristigen Freiwilligendienst möchten wir ein Bewusstsein für internationale, soziale und gesellschaftliche Probleme schaffen. Wir möchten dich dazu anregen, soziale Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Dein Verständnis für globale Zusammenhänge soll geweckt und gefördert werden.

 

Vielleicht wird deine Weltanschauung durch deinen Einsatz in Frage gestellt und muss neu überdacht werden. Vielleicht trägt die Tatsache, dass du in deinem Freiwilligendienst der/diejenige sein wirst, der/die fremd ist, zu einer größeren Toleranz für andere Kulturen bei. Vielleicht eröffnen sich für dich durch deinen Einsatz völlig neue Perspektiven. Sicher wirst du sehr viel Neues, Herausforderndes, Aufregendes, Unerwartetes und Schönes erleben, was dich an Erfahrungen reicher machen und einen Teil zu deiner Persönlichkeitsentwicklung beitragen wird.

 

Weltwärts-Programm

Weltwärts ist der entwicklungspolitische Freiwilligendienst, der vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ins Leben gerufen wurde, das für die sogenannte Internationale Zusammenarbeit Deutschlands verantwortlich ist.

 

Zurzeit entsenden wir ausschließlich über das weltwärts-Programm, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert wird.

 

Wer kann einen Freiwilligendienst machen und wann?

Um einen weltwärts-Freiwilligendienst mit den Kolping Jugendgemeinschaftsdiensten machen zu können musst du die folgenden Kriterien erfüllen:

- Alter zwischen 18 und 28 Jahren am Tag der Ausreise (beziehungsweise 35 Jahre bei einer Behinderung oder Beeinträchtigung)

- gesundheitliche Eignung

- Hauptschul- oder Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung oder vergleichbaren Erfahrungen

- oder Fachhochschulreife bzw. Allgemeine Hochschulreife

- Deutsche Staatsbürgerschaft oder ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht

- Interesse an anderen Kulturen sowie Engagement

 

Engagement

Eine weitere Voraussetzung ist dein Engagement bereits vor dem Freiwilligendienst. 75% der für den Freiwilligendienst anfallenden Kosten werden über das Bundesamt für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert. Die restlichen 25% müssen aus Eigenmitteln der Entsendeorganisation gezahlt werden. Der Einsatz eines*einer Freiwilligen verursacht im Durchschnitt 14.400€ Kosten (3.600€ Finanzierung durch Eigenmittel).

 

Von dem*der Freiwilligen wird erwartet, dass er*sie sich schon vor der Ausreise, d.h. nach erfolgter Auswahl und in der Vorbereitungsphase für das Partnerprojekt einsetzt, z.B. durch Informationsveranstaltungen, das Sammeln von Spenden, die Gründung privater Unterstützer*innenrkreise oder andere Aktionen. Die Entsendeorganisation und die Partner sind auf Spenden für die Durchführung der Freiwilligendienste angewiesen und werden den*die Freiwilligen dabei tatkräftig unterstützen.

 

Die Teilnahme am weltwärts-Freiwilligendienst ist unabhängig von der Höhe der eingeworbenen Spenden.

 

Seminare

Ein wichtiger Teil deines Freiwilligendienstes sind die verpflichtenden Seminare. Über das Jahr verteilt wirst du an jeweils einem Vor-, Zwischen- und Nachbereitungsseminar teilnehmen. Während der Seminare hast du die Chance andere weltwärts-Freiwillige kennenzulernen, mehr über globale Themen zu lernen und von deinen Erfahrungen im Freiwilligendienst zu berichten. Die Teilnahme an allen drei Seminaren ist für alle weltwärts-Freiwilligen Pflicht.

Ausreise

 

Die Ausreise erfolgt jedes Jahr im Sommer (August/September).

 

Für die Bewerbung brauchen wir:

- Motivationsschreiben

- Lebenslauf auf Deutsch

- Lebenslauf in der Sprache des Gastlandes

- digitales Foto

 

Bewerbungsfristen und Seminartermine

Je eher Du Dich bewirbst, desto eher können wir Dich einladen und desto größer ist die Auswahl an Einsatzstellen, die wir zu vergeben haben!

 

- Erste Bewerbungsfrist: 30.10.2022

- Erstes Infoseminar: 25.- 27.11.2022 (geplant ist ein Präsenzseminar in Bonn, sollte dies nicht möglich sein, findet es als digitales Seminar statt)

 

Anschließend vergeben wir die ersten Einsatzplätze.

 

- Zweite Bewerbungsfrist: 01.01.2023

- Zweites Infoseminar: 27.- 29.01.2023 (geplant ist ein Präsenzseminar in Bonn, sollte dies nicht möglich sein, findet es als digitales Seminar statt)

 

Anschließend vergeben wir die übrigen Einsatzplätze.

 

- Infotag für eventuelle Restplätze: 01.04.2023 (Wenn es möglich ist, wird der Infotag in Köln stattfinden, sollte Covid19 dies nicht zulassen wird er digital stattfinden.)

Dieser Tag findet nur unter der Voraussetzung statt, dass nicht alle Einsatzplätze auf den beiden Infoseminaren vergeben wurden.

Kosten für dich

  • Dominikanische Republik, 2900
  • Fidschi, 2900
  • Costa Rica, 3600
  • Malawi, 2900
  • Dominikanische Republik, 3600
  • Ecuador, 3600
  • Tansania, 2900
  • Fidschi, 3600
  • Ghana, 3600
  • Uganda, 2900
  • Malawi, 3600
  • Südafrika, 3600
  • Tansania, 3600
  • Thailand, 3600
  • Uganda, 3600
  • Vietnam, 3600

Das ist enthalten

  • Taschengeld
  • Versicherung
  • Reisekosten
  • Unterkunft
  • Vor-/Nachbereitung

Förderprogramme

  • Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst weltwärts

Bewerbungsfristen

13.04.2024 (Nachrücker*innentag für die Ausreise Sommer 2024)

Programm wird angeboten seit

2024

Organisations­beschreibung

Die Kolping Jugendgemeinschaftsdienste (JGD) sind eine Workcamp-Organisation und Entsendeorganisation für weltwärts-Freiwilligendienste.

Seit über 70 Jahren bieten wir jungen Menschen Wege ins Ausland und wollen dabei interkulturelle Begegnungen auf Augenhöhe ermöglichen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, faire Reisen mit interkultureller und globaler Bildung zu kombinieren. Mit unseren Freiwilligendiensten und Workcamps soll die Arbeit unserer Projektpartner*innen solidarisch unterstützt werden.

Langfristig möchten wir weltweit ein Bewusstsein für soziale Probleme und globale Ungleichheiten schaffen. Die Kolping JGD möchte einen Teil zur internationalen Völkerverständigung beitragen.

Mitgliedschaften

Insolvenz­versicherung

Organisation Kolping Jugendgemeinschaftsdienste verfügt über folgende Versicherung: R+V Allgemeine Versicherung AG

Disclaimer Dieser Datensatz wurde am 06.09.2021 selbstständig durch die Organisation 'Kolping Jugendgemeinschaftsdienste' eingetragen. Eurodesk Deutschland übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit der angegebenen Daten!