Erfahrungsbericht

10 Monate lang engagierte sich Laura im Jugendinformationszentrum in Luxemburg und teilt mit uns ihre Erfahrungen.

Lauras Freiwilligendienst in Luxemburg

Ich war während meines Freiwilligendienstes im Jugendinformationszentrum „Centre Information Jeunes“ in Luxemburg tätig. Dort habe ich hauptsächlich für die Jugendzeitung „SLAM!-D´Zeitung fir déi Jonk“ verschiedene redaktionelle Aufgaben übernommen und einen tiefen Einblick in die Redaktionsarbeit, sowie in unterschiedliche journalistische Tätigkeiten bekommen. Beispielsweise habe ich Artikel für die Zeitung geschrieben, aber auch den gesamten Prozess von der Themenauswahl bis zur fertig gedruckten Zeitung begleitet. Zudem konnte ich bei verschiedenen Aufgaben in der Zusammenarbeit mit dem „Jugendparlament“ der Conférence Générale de la Jeunesse du Luxembourg mitwirken, wobei ich sehr viel über die Arbeit mit Jugendlichen gelernt habe.

Welchen Tipp würdest du anderen Jugendlichen mit auf den Weg geben?
Mein Tipp ist, sich auch nach Einsatzländern umzuschauen, über welche man noch nicht so viel weiß und sich nicht nur auf ein oder zwei Länder zu fokussieren. Ein weiterer Tipp ist, nach Tätigkeiten zu schauen, die entweder schon immer großes Interesse bei dir geweckt haben, du aber noch nicht die Möglichkeit hattest, diese auszuprobieren oder sich an etwas ganz Neues zu wagen. Als drittes empfehle ich, sich im Einsatzland Freizeitaktivitäten zu suchen, um mit lokalen Menschen in Kontakt zu kommen. Ich habe meine Leidenschaft für die Musik weiterverfolgt und habe in Luxemburg im Orchester gespielt.

Was ist dein Fazit?
Für mich war mein Freiwilligendienst eine der schönsten Erfahrungen, die ich bisher machen durfte. Ich habe jeden Tag unglaublich viele Dinge gelernt, sowohl über mein Einsatzland, über die verschiedenen Sprachen, sowie über mich selbst. Zudem bin ich wunderbaren Menschen begegnet und habe wundervolle Freundschaften mit Menschen aus ganz Europa geschlossen. Auch innerhalb meiner Einsatzstelle und während meiner Freiwilligentätigkeit, habe ich jeden Tag sehr viel gelernt, was mich bis heute bestärkt und motiviert, mich insbesondere im Bereich der informellen Jugendarbeit zu engagieren.

Laura mit Ballon
Blick über die Stadt