18-28 Jahre
01.09.2025 bis 31.08.2026
4.000,00 € Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst weltwärts
Reisekosten, Taschengeld, Unterkunft, Verpflegung, Vor-/Nachbereitung, Versicherung
Bewerbungsschluss: 31.12.2024
In Puyo, zentral in der Región Amazónica von Ecuador gelegen, befindet sich das heilpädagogische Insitut Unidad de Educación Especialisada Puyo. Das Institut bietet Menschen mit Behinderung eine Vielzahl an Therapiemöglichkeiten für ein selbstbestimmteres Leben an. Ziel der Einrichtung ist es die Menschen ihren Bedürfnissen entsprechend zu fördern, damit sie sich besser in die Gesellschaft integrieren können.
Insgesamt besuchen etwa 140 Kinder und Jugendliche mit Behinderung, im Alter von 0 bis 24 Jahren die Einrichtung. Neben therapeutische Angeboten, erhalten sie auch Bildungsmaßnahmen wie z.B: Kunsthandwerkstätten, eine Schreinerei, eine Bäckerei und auch Gewächshäuser. Das Therapieangebot soll sowohl die physischen, als auch die mentalen Fähigkeiten der Betreuten fördern. Deshalb gibt es z.B. Sprach-, Physio-, Wasser- und Reittherapie. Hinzu kommt eine kleine Wohnung in der die Betreuten hauswirtschaftliche Arbeiten lernen können. Die Einrichtung betreut aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern arbeitet auch eng mit den Familien zusammen, die hier wichtige Ansprechpartner*innen finden. Viele der Betreuten kommen aus sozial und finanziell schwachen Verhältnissen. Da es sich um eine staatliche Einrichtung handelt ist das Angebot aber unentgeldlich.
Puyo hat etwas über 33.000 Einwohner*innen und bietet eine Reihe verschiedener Freizeitmöglichkeiten.
Unterstützerkreis / Spenderkreis / Förderkreis gewünscht: Ja
Interesse geweckt? Bewirb dich jetzt!
Zum Angebot:
https://www.facebook.com/people/Unidad-de-Educacion-Especializada-PUYO/100054053148863/Kontaktperson:
Team Ausland +4972120111140 kontakt@freunde-waldorf.deMehr Infos:
https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienste/Dieses Angebot wurde 946 mal angesehen.
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Parzivalstraße 2b,76139 Karlsruhe
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. verstehen sich als Förderer von Initiativen für ein freies Bildungswesen in aller Welt. Im Zentrum stehen dabei Einrichtungen, die auf Grundlage der Waldorfpädagogik arbeiten. Auch für unsere Tätigkeit im Bereich der internationalen Freiwilligendienste gab die Initiative eines Menschen, der sich um Unterstützung bittend an uns wandte, den Anstoß.
Entsprechend dem Leitmotiv „Waldorfpädagogik – im Mittelpunkt der Mensch“ wollen wir den Anliegen und Impulsen der Menschen, die sich an uns wenden, mit Interesse und Offenheit begegnen. Bei aller Dynamik, Innovationsfreude und der Größe unserer Vereinigung wollen wir unsere Strukturen diesem Ziel laufend anpassen und stets für durchgehende Transparenz sorgen.
Die für die Qualität der Freiwilligendienste erforderlichen professionellen Rahmenbedingungen und leistungsfähigen Strukturen entwickeln wir ständig durch ein prozessorientiertes Qualitätsmanagement weiter.
Bei aller notwendigen Routine wollen wir stets dienstleistungsorientiert und möglichst flexibel handeln, den Mut zu raschen Entscheidungen haben und in kritischen Situationen ein besonders hohes Maß an Verantwortung übernehmen.
Es ist unser Ziel, möglichst vielen Menschen Freiwilligendienste mit einer hohen Qualität anzubieten, weil wir davon überzeugt sind, dass Freiwilligendienste einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten.
Die von uns angebotenen Freiwilligendienste sollen eine Ganzheit aus Lernen, Begegnung und Helfen bilden:
Lernen steht dabei für interkulturelles und soziales Lernen, einen Raum für die Persön-lichkeitsentwicklung und -reifung sowie das Miterleben praktizierter Anthroposophie und Waldorfpädagogik. Lernen braucht Reflexion und Begleitung.
Helfen steht dafür, einen praktischen Beitrag zum Leben der Einsatzstelle zu leisten und diese durch die eigene Persönlichkeit und den eigenen Hintergrund zu bereichern. Im Helfen ist Raum für Engagement und Solidarität.
Zwischen Einsatzstellen und Freiwilligen wird ein gesundes Verhältnis von Geben und Nehmen angestrebt.
