18-24 Jahre
01.09.2025 bis 31.08.2026
4.000,00€ Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD)
Taschengeld, Verpflegung, Vor-/Nachbereitung, Reisekosten, Unterkunft, Versicherung
Bewerbungsschluss: 19.01.2025
Noch 2 Tage
Katù ist ein Bildungsprojekt, das aus dem Interesse einer Gemeinschaft von Lehrern und Familien entstanden ist, Waldorfpädagogik als Bildungsoption in Costa Rica anzubieten.
Diese Waldorfeinrichtung wurde 2017 gegründet und ist von dem großen Engagement der Menschen geprägt, die hier für die Kinder einen Ort schaffen wollen, an dem sie sich frei entwickeln können. Die Einrichtung besteht aus einem Kindergarten, und einzelnen Klassen. Derzeit werden 22 Kinder von 8 Erzieherinnen betreut.
Katù bedeutet Glühwürmchen in der Bribri-Sprache. Der Name wurde gewählt, weil er den Respekt vor dem inneren Licht widerspiegelt, das jeder Mensch von Geburt an mitbringt und eine Gemeinschaft bildet, die allen offen steht und von der sozialen, kulturellen und ökologischen Vielfalt des Landes genährt wird. Dieses Projekt wird vom gemeinnützigen Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik in Costa Rica geleitet. Alle Gewinne werden in das Projekt reinvestiert. Als Bildungsgemeinschaft tragen sowohl Lehrer als auch Familien mit ihrer Erfahrung zur Stärkung und zum Wachstum dieses Projekts bei. Das freie Spiel steht im Vordergrund bei welchem grundlegende Fähigkeiten entwickelt werden. Zu diesen gehören: Sprache, Logik, Motorik, Physik durch Konstruktion, Fantasie, Erzählung, Planung, Zeitmanagement, zwischenmenschliche Fähigkeiten und die Fähigkeit, Erfahrungen zu verarbeiten und Emotionen zu managen.
Unterstützerkreis / Spenderkreis / Förderkreis gewünscht: Ja
Interesse geweckt? Bewirb dich jetzt!
Zum Angebot:
http://katuwaldorf.com/Kontaktperson:
Team Ausland +4972120111140 kontakt@freunde-waldorf.deMehr Infos:
https://www.freunde-waldorf.de/freiwilligendienste/Dieses Angebot wurde 1741 mal angesehen.
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Parzivalstraße 2b,76139 Karlsruhe
Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.
Die Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. verstehen sich als Förderer von Initiativen für ein freies Bildungswesen in aller Welt. Im Zentrum stehen dabei Einrichtungen, die auf Grundlage der Waldorfpädagogik arbeiten. Auch für unsere Tätigkeit im Bereich der internationalen Freiwilligendienste gab die Initiative eines Menschen, der sich um Unterstützung bittend an uns wandte, den Anstoß.
Entsprechend dem Leitmotiv „Waldorfpädagogik – im Mittelpunkt der Mensch“ wollen wir den Anliegen und Impulsen der Menschen, die sich an uns wenden, mit Interesse und Offenheit begegnen. Bei aller Dynamik, Innovationsfreude und der Größe unserer Vereinigung wollen wir unsere Strukturen diesem Ziel laufend anpassen und stets für durchgehende Transparenz sorgen.
Die für die Qualität der Freiwilligendienste erforderlichen professionellen Rahmenbedingungen und leistungsfähigen Strukturen entwickeln wir ständig durch ein prozessorientiertes Qualitätsmanagement weiter.
Bei aller notwendigen Routine wollen wir stets dienstleistungsorientiert und möglichst flexibel handeln, den Mut zu raschen Entscheidungen haben und in kritischen Situationen ein besonders hohes Maß an Verantwortung übernehmen.
Es ist unser Ziel, möglichst vielen Menschen Freiwilligendienste mit einer hohen Qualität anzubieten, weil wir davon überzeugt sind, dass Freiwilligendienste einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung der Gesellschaft leisten.
Die von uns angebotenen Freiwilligendienste sollen eine Ganzheit aus Lernen, Begegnung und Helfen bilden:
Lernen steht dabei für interkulturelles und soziales Lernen, einen Raum für die Persön-lichkeitsentwicklung und -reifung sowie das Miterleben praktizierter Anthroposophie und Waldorfpädagogik. Lernen braucht Reflexion und Begleitung.
Helfen steht dafür, einen praktischen Beitrag zum Leben der Einsatzstelle zu leisten und diese durch die eigene Persönlichkeit und den eigenen Hintergrund zu bereichern. Im Helfen ist Raum für Engagement und Solidarität.
Zwischen Einsatzstellen und Freiwilligen wird ein gesundes Verhältnis von Geben und Nehmen angestrebt.
